Einsätze

21:44 bis 23:00

Ca. 1 km lange Ölspur beginnend Tauschaer Straße Wendeschleife bis Autobahnzubringer. Da sich ein Teil dieser außerhalb der Ortschaft befand, wurde der Ölbeseitigungsdienst angefordert.

12:52 bis 14:00

Unter dem Stichwort: "Ast droht abzustürzen", wurden die Kameradinnen und Kameraden auf die Limbacher Straße Höhe Kläranlage alarmiert. Wohlmöglich durch die Schneefälle an dem vorangegangen Wochenende, knickte ein großer Ast ab - fiel jedoch nicht herunter.
An der Einsatzstelle angekommen, konnte die Gefahr bei genaueren betrachten tatsächlich entdeckt werden. Da in diesem Moment nicht ausgeschlossen werden konnte ob von diesem Ast Gefahr ausgeht, wurde der Ortsansässige Bauhof informiert (Vorhandensein einer Teleskop-Kettensäge).
Diese konnten jedoch nicht agieren, sodass die Drehleiter der Feuerwehr Limbach nachalarmiert wurde.
Als die Kameraden der Feuerwehr Limbach den betroffenen Ast ansägten und leicht zug ausübten, fiel dieser mit einer Wucht auf den Geh-/Radweg, dass wenn jemand von diesem getroffen wäre, sich mindestens schwere Verletzungen zugezogen hätte.

Dank sei dem aufmerksamen Bürger gesagt, der die Gefahr erkannt und richtig gehandelt hatte.

13:47 bis 16:30

Eine Stunde später wurden die Kameraden erneut alarmiert. Gegenüber des Rathauses, auf dem Festplatz, brach ebenfalls durch erhöhte Schneelast ein Ast von einem Baum ab und verfing sich dieses mal unglücklicherweise in einer Freileitung.
Da unklar war ob es sich um eine Strom- oder Telefonleitung handelte, wurde vorsorglich die Energieversorgung zum abschalten angefordert. Ebenso wurde die Drehleiter der Feuerwehr Limbach nachalarmiert um die losen Äste beseitigen zu können.
Erst nach zirka einer Stunde traf ein Mitarbeiter der Energieversorgung ein, sodass sich der Einsatz bis 16:30 Uhr hinzog. Während der Sägearbeiten, riss eine der Leitungen, da sie der Last nicht mehr standhielt.
Ursache für das späte erscheinen, waren die zahlreichen Schäden an Stromleitungen im gesamten Landkreis, bei denen die Mitarbeiter pausenlos unterwegs waren.

Da viele Bäume noch Laub trugen, wurde die Schneelast für zahlreiche Bäume zum Verhängnis. Vielerorts knickten bzw. brachen Äste von Bäumen ab und lösten etliche Feuerwehreinsätze aus.

12:46 bis 13:00

Aufgrund starken Schneefalls in der Nacht, knickte ein Ast wohl durch erhöhte Schneelast ab und fiel auf die Straße. Noch bevor die Feuerwehr die Einsatzstelle erreichte, wurde das Hindernis bereits durch Unbekannte beseitigt.

20:13 bis 20:45

Beim Eintreffen war eine abziehende helle Rauchwolke sichtbar die offensichtlich vom verbrennen von Gartenabfällen stammte. Offenbar hatte der Verursacher das Feuer inzwischen gelöscht sodass keine Feststellung mehr gemacht werden konnte woher der Rauch kam. Einsatzabbruch.

Hinweis: Das verbrennen von Gartenabfällen ist in unserem Landkreis verboten und der durch ein solches ausglöste Feuerwehreinsatz ist kostenpflichtig!!!

03:27 bis 11:30

Um 3:27 wurden die Feuerwehren Niederfrohna und Limbach unter dem Stichwort Brand 2, Wohnhausbrand alarmiert. Ein anfahrender Kamerad bestätigte telefonisch den Brand und berichtete von Feuerschein und trotz Dunkelheit sichtbarer enormer Rauchentwicklung. Dies veranlaßte den ersten Gruppenführer der FF Niederfrohna noch vor Ausfahrt zur Nachalarmierung der FF Oberfrohna.
Bedingt durch eine zu fahrende Umleitung trafen das Tanklöschfahrzeug und die Drehleiter der FF Limbach sowie das LF 10/6 Niederfrohna fast zeitgleich aber erst ca. 14 Minuten nach der Alarmierung am E- Ort ein.
Ein ca. 50 qm großer Bungalow stand in Vollbrand. Die Brandbekämpfung wurde zunächst vom TLF durchgeführt während von den Niederfrohnaer Kräften die Wasserversorgung hergestellt wurde.
Gegen 4:15 Uhr wurden die Kräfte aus Limbach und Oberfrohna aus dem Einsatz entlassen während die FF Niederfrohna die Nachlöscharbeiten übernahm. Die beiden LF`s von Niederfrohna verliesen den E- Ort gegen 8:15 Uhr. Der Kommandowagen verblieb bis zum Eintreffen der Brandursachenermittler gegen 11:30 Uhr vor Ort.

Während der Brand ausbrach und sich ausbreitete, befand sich eine schlafende Person im Bungalow. Der zugehörige Hund nahm dies wahr und weckte das Herrchen, sodass dieser sich in Sicherheit begab und es glücklicherweise "nur" beim Sachschaden blieb.

17:57 bis 18:30

Eine in der Vornacht vom Blitz getroffene Weide war in den Bach gestürzt. Da weitere Regenfälle angekündigt waren war eine Stauung des Baches zu befürchten. Weiterhin hätte sich der Baum lösen und an ungünstiger Stelle verkeilen können. Mittels Kettenäge wurde der Baum zerlegt und aus dem Bachlauf entfernt.

22:28 bis 23:35

Nachdem ein Teil des abgelöschten Haufens erneut brannte wurden nochmals 2 C- Rohre eingesetzt und der Rest des Haufens in einen See verwandelt. :-)

16:02 bis 18:00

Beim Eintreffen stand ein ca. 200 Quadratmeter großer und ursprünglich 1,50 - 2,00 Meter hoher Holzhaufen in Vollbrand. Mittel TS 8 wurde Wasser aus dem direkt angrenzenden Bach gefördert. Es wurden 4 C- Rohre zur Brandbekämpfung eingesetzt wobei die Trupps unter leichtem Atemschutz ( Filter ) arbeiteten. Einsatzende war 18:00 Uhr

11:12 bis 12:30

Ca. 1 km lange Ölspur beginnend höhe Kläranlage bis Aldi

12:19 bis 14:40

Ca. 1 km lange Ölspur, beginnend bei Aldi bis Feldstraße.

10:52 bis 12:00

Eine ca. 50 Meter lange und ca. 50 cm breite Hydraulikölspur musste gebunden und abgestumpft werden

14:54 bis 15:30

Bereits 4 Minuten nach Alarm traf das erste Niederfrohnaer Löschfahrzeug ein. Der eingesetzte Angriffstrupp stellte als Ursache des Brandgeruchs und der verrauchten Wohnung angebranntes Essen des Mieters fest. Einsatzabbruch!